I will survive the (tw)elv(e) Apostles

Mein erstes Highlight des Tages war heute eine stolze Emu-Mama, die mit ihren sieben Küken vor uns über die Straße watschelte. Küken klingt nach klein und niedlich, da habt ihr aber falsch gedacht. Die Kleinen sind jetzt schon so gross wie ein ausgewachsener Truthahn. Trotzdem putzig.

Heute machten wir uns auf den Weg zur Great Ocean Road. Die Angabe, dass diese direkt hinter Warrnambool beginnt, ist so präzise, wie den Memminger Flughafen offiziell mit München Süd zu benennen.

image

Unser erster Halt war die Bay of Islands, eine wunderschöne Bucht gleich zu Beginn der Great Ocean Road. Dieser Ausblick war vielversprechend und weckte die Vorfreude auf die kommenden Stunden.

image

Auf den nächsten Kilometern reihten sich die „Sehenswürdigkeiten“ und die Menschenmassen nahmen stetig zu. Von The Grotto, über The Arch, weiter zur London Bridge, vorbei an Loch Ard Gorge kämpften wir uns bis zu den Twelve Apostles vor. Jedes für sich war beeindruckend.

image

image

image

Trotz der faszinierenden Küstenzenerie waren wir froh, als wir für einen kurzen Abstecher die Great Ocean Road wieder verlassen konnten. Es ging in die Regenwälder des Otway National Parks. Bemooste Baumriesen und meterhohe Farne zogen uns in aller Stille in ihren Bann. An den Triple Falls hielten wir Ausschau nach dem dort beheimateten Platypus. Leider ohne Erfolg:-( Der dreifache Wasserfall entschädigte uns jedoch (zumindest teilweise) dafür.

image

image

image

Die Nacht verbringen wir auf einem, in den australischen Karten als solchen ausgewiesenen, Campingplatz im Wald. Genaugenommen ist es eine einsame Lichtung mit einem Grillplatz und einer Toilette. Spannend. Morgen früh werde ich euch mal ein Foto davon machen.

Schreibe einen Kommentar