When time goes by 

Die für heute geplante Wanderung zum Gipfel des Mount Karioi haben wir wegen Nieselregens und daraus resultierender Schweinehundefaulheit gecancelled. Die Sichtweite entsprach Ulmer Verhältnissen.

Bevor wir zum letzten Campingplatz unserer Reise weiter fuhren, sortierten wir unsere Vorräte aus und schenkten sie dem Berliner Work & Traveler neben uns.

Mit jedem Kilometer nach Norden wurde der Regen weniger. Bei unserer Mittagspause am Waikato River lief uns auch ohne Sonne bei 24 Grad und enorm hoher Luftfeuchtigkeit das Wasser. Nicht, dass wir hier doch noch Sommer erleben;-)

Unser letztes Reiseziel war der Manukau Harbour, ca. 1,5 Stunde von Auckland entfernt. Hier waren es noch 22 Grad und wir sprangen dennoch in den eiskalten Pool. Selbst Nora planschte ein paar Minuten vergnügt im Wasser. Scheinen uns an den neuseeländischen Sommer gewöhnt zu haben, wenn wir bei 22 Grad schwimmen gehen. Hatte gehofft, dass wir das diesen Urlaub öfters hätten tun können.

Anschließend wechselten wir uns ab mit Nora bespaßen und Taschen packen. Zum Glück ist direkt neben unserem Stellplatz ein Spielplatz. Mit Rutschen, Schaukeln und Trampolin springen, lässt Nora sich eine ganze Weile gut beschäftigen. Zudem hat sie sich bei den vielen unterschiedlichen Vögeln hier zu einer ausgesprochen Vogelexpertin entwickelt. Unglaublich auf was für Entfernungen sie zwischenzeitlich die noch so kleinsten Vögel entdeckt. Es bereitet so viel Freude sie immer wieder zu beobachten.

Meine Reisekarte, die am Anfang unendlich voll von Reisezielen erschien, ist jetzt leer. Schnief! Die Zeit ist so schnell verflogen. Wir könnten noch ein paar Wochen dran hängen:-)

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