Stuck

Bei stolzen 7 Grad starteten wir heute morgen zu Fuß zum Devil’s Punch Track mit dem gleichnamigen Wasserfall. Der Aufstieg durch den Moos überwucherten Wald hat sich gelohnt.

131 m donnert das Wasser des Devil’s Punchbowl Falls in die Tiefe und es war schier unmöglich das Kameraobjektiv für ein Foto trocken zu halten.

Auf dem Rückweg klarte es auf und wir hatten einen schönen Blick auf die umliegenden Gipfel.

Anschließend machten wir uns auf dem Weg Richtung Norden. An der Iveagh Bay des Lake Brunner hielten wir zur Mittagspause. Raphael parkte ein paar Meter abseits der anderen Autos im Gras und schwups steckten wir im Sumpf fest. Nach ein paar Versuchen gaben wir auf. Wir kamen alleine nicht mehr raus. Yea!

Also haben wir beim Abschleppdienst angerufen. Da wir aber am AdW waren, hätte es ewig gedauert bis einer kam. Raphael fand zum Glück einen netten Herrn, der ein Stück weiter gerade sein Boot ins Wasser ließ, und uns mit seinem 4×4 wieder raus zog. Glück gehabt.

Nun konnte es weiter gehen. Den Nachmittag verbrachten wir auf dem Highway. Nach weiteren 4,5 Stunden kamen wir endlich in Nelson an. Noras Geduld war schon ganz schön strapaziert. Dafür hat sie anschließend das Kinderbadezimmer rund um die Badewanne unter Wasser gesetzt.

Morgen geht es schon auf die Fähre zurück zur Nordinsel. Sie Zeit vergeht wie im Flug. Einen Monat sind wir jetzt bereits unterwegs.

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