Fiordland

Raphael, der Verrückte, sprang direkt nach dem Aufstehen wieder in den eiskalten See. Brrrr! Lufttemperatur reichte aber für ein Frühstück im Freien. 

Unser nächstes Ziel ist der 12.500 km2 große, 14 Fjorde umfassende Fiordland National Park. Wir konnten uns selbst nach mehrmaliger Studie nicht entscheiden, ob wir den für Naturliebhaber schöneren Doubtful Sound und/oder den spektakuläreren Milford Sound besuchen sollten. Bei unsere Mittagspause in Te Anau erkundigten wir uns im i Site nach den verschieden Optionen. Leider war der Doubtful Sound nur über Ganztagesbustouren in Kombination mit anderen Spots buchbar. So wurde uns die Entscheidung abgenommen, wir buchten unsere Bootsplätze für morgen früh und wir fuhren weiter Richtung Milford Sound.

Am frühen Nachmittag kamen wir auf unserem heutigen Campingplatz, ca. eine Stunde vor Milford, an. Nach einer kurzen Kaffee- und Spielpause, ging es auf zu einer kleinen Nachmittagsrunde.

Wir nahmen einen sehr naturbelassenen Pfad durch dichten Wald zu einem wunderschönen Wasserfall.

Unterwegs ging es über kleine Bäche, über, unter und auf Bäumen lang, über Stock und Stein.

Raphael musste leider oben am Aussichtspunkt warten, denn die letzten Meter Abstieg waren schon ohne Kraxe halsbrecherisch. Das war der Weg wieder hoch:

Essen gab es heute Abend trotz gefühlter 40 Grad im Camper. Die Sandflies, die uns nun schon eine Weile auf der Südinsel begleiten, sind inzwischen nicht mehr so klein wie Fruchtfliegen, sondern haben eher Wespen-Größe. Die Stiche von den kleinen jucken schon tagelang heftig….

Nach dem Abendessen packten wir noch schnell unsere Rucksäcke für morgen, denn da klingelt schon um sechs Uhr der Wecker für unsere Nature Cruise auf dem Milford Sound.

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