Hongkong Island

Nach einer kurzen Fahrt mit der U-Bahn zum Regierungsviertel und einem Spaziergang durch den Park, ging es als erstes hoch hinaus. Mit der Peak Tram, einer 1888 eröffneten Schweizer Standseilbahn, erklommen wir den steilen und mit 552 Meter größten und bekanntesten Berg Hongkongs, den Victoria Peak oder auch Tai Ping Shan (Berg des großen Friedens), und verschafften uns einen ersten, sehr windigen, Überblick über die Inseln Hongkongs.

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Vorbei am Bank of China Tower mit dessen am Bambus inspirierten geometrischer Form aus vier zusammenstehenden dreieckigen Elementen, ging es anschließend zum Botanischen Garten. Auf knapp sechs Hektar leben hier etwa 600 Vögel und rund 100 Säugetier- und Reptilienarten aus den tropischen Breiten, deren Gehege von tropischen Pflanzen wie Palmen und Bananenstauden umrahmt werden. Nora konnte sich auf dem dazugehörigen Spielplatz einmal richtig austoben bevor sie die lustigen Tiere bestaunte.

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Quer durch die Stadt und den Smog kämpften wir uns weiter vor zum taoistische Man Mo Tempel aus der britischer Kolonialzeit, Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gehört zu den ältesten und berühmtesten Tempeln in Hongkong.  Man Mo steht wörtlich für Zivil und Militär und ist den Göttern Man Cheong mit seiner Schreibfeder in der Hand und Mo Kwan Yu mit dem Schwert geweiht.

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Um fünf Uhr Ortszeit waren wir zurück im Hotel und Nora und ich wollten uns nach einer sehr erfrischenden Dusche (es gab kein warmes Wasser) kurz ausruhen vor dem Abendessen. Gegen 23 Uhr wachten wir wieder auf. Gut, dass ich für Nora eine Packung Müsli mitgenommen hatte, denn jetzt hatte sie richtig Hunger. War für sie ja auch Abendessenszeit. Inzwischen ist es hier kurz nach drei Uhr Nachts (fast halb neun deutscher Zeit) und Nora und Raphael schlafen friedlich. Werde jetzt auch nochmal für ein paar Stunden versuchen zu schlafen. Gute Nacht.

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