Live aus dem Dschungelcamp(er)

Den Vormittag haben wir heute ganz unspektakulär auf dem Highway verbracht. Die Verkehrsdichte ist enorm. Alle 15 Minuten kommt mal ein Auto. Nur vor den Road Trains muss man sich in Acht nehmen. Diese neunachsigen Trucks rasen wie die Verrückten an einem vorbei. Der Highway heißt übrigens Princess Highway. Ist ja wohl klar wer da gefahren ist.

Svenja riding

Worum es auch geht, die Australier sind immer super freundlich und hilfsbereit. Steht man eine Minute an einer Kreuzung kurbelt gleich ein entgegenkommender Truck die Fenster runter und fragt wo man hin will. Auch die Dame heute im Info Point in Nelson hat sich fast überschlagen, uns Tipps und Infomaterial zu geben. Außerordentlich!!!

Um die Mittagszeit erreichten wir die Tantanoola Caves, eine sehr facettenreiche Tropfsteinhöhle. Ein Guide führte uns in den Höhleneingang, erklärte uns alles in Ruhe und hat uns dann mutterseelenallein in der Höhle zurück gelassen. Ein tolles Erlebnis ganz einsam und verlassen durch die Stalagmiten und Stalaktiten zu wandeln.

Wie die heutige Überschrift es schon verrät, ging es am Nachmittag über die Schotterpisten eines weiteren Urwaldes. Im Lower Glenelg National Park fuhren wir durch dichten Wald, entlang an den bis zu 50m tiefen Schluchten des Glenelg Rivers. Zum ersten Mal sahen wir heute einen Wallabie und einen Schnabeligel in freier Wildbahn. Diese sehr scheuen Tiere bekommt man nur selten zu Gesicht. Die Opossums und Wombats befanden sich leider noch schlafend in ihren Höhlen. Kängurus erwähne ich zwischenzeitlich nicht mehr separat. Sie kreuzen fortwährend unsere Wege und sind wesentlich neugieriger als ihre Artgenossen.

  • Dschungelcamper

Am Cape Bridgewater endete unsere heutige Tour. Morgen geht es hier auf Entdeckungsreise.

Farewell!

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